Von Farbbeuteln und Neon-Tod
- October 27th, 2010
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Heute mal zwei kleine Spiele-Empfehlungen - und zwar mit “künstlerischer” Note:
Zuerst hätten wir da “White”, das Projekt einiger Kunststudenten an der französischen ENJIM-Akademie. Man nehme eine riesige, begehbare Leinwand, einen Haufen herumlaufender, knuddeliger Farbbeutel, einen Satz Meuchel Malwerkzeuge und eine Exportierfunktion, und heraus kommt sowas wie das hier:
Hat was sehr Meditatives. Und selbst die Pfeiffers können den therapeutischen Nutzen einer solchen Applikation nicht abstreiten. Richtig groß wäre jetzt noch ein Multiplayer-Modus. Für den unglaublichen Preis von 0,00€ hier.
Wem es trotz künstlerischer Ader nach ein wenig mehr Gameplay dürstet, kann mal sein Glück bei mono probieren. mono ist ein nettes kleines Spiel der Entwickler von Binary Zoo, die anscheinend ein Faible für Asteroids-Remakes in Neon haben. Das Spiel bietet einige interessante Ansätze - zum einen gibt’s ein nettes Extrawaffensystem, zum anderen verändern die verschiedenen Farbspritzer auf dem Schirm das Verhalten der eintrudelnden Kugeln massiv, was von Geschwindigkeitssteigerungen bis hin zu Bullet-Hell-artigen Kugelschauern reicht. Dafür, daß es nur als Experiment gedacht war, knallt mono unheimlich gut, auch wenn mehr als zwei oder drei Partien pro Tag für erhebliche Kopfschmerzen sorgen dürften. Ebenfalls für umme hier abzugreifen.
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